Smile & Shine – die besten Beauty-Tricks für schöne Zähne

Big smile! Jetzt legen wir unser strahlendstes Lächeln auf, denn das macht viel mehr Eindruck auf unsere Mitmenschen, als die schickste Designer-Klamotte. Beste Voraussetzung für jede Menge Komplimente sind natürlich top gepflegte Zähne. Kleine Tricks machen unsere Zähne jetzt noch weißer.

Smile & Shine – die besten Beauty-Tricks für schönere Zähne  
Foto: © Sensodyne PR, Sensodyne ProSchmelz via Beautypress.de
• Zähne nicht gleich nach dem Essen putzen
Auch wenn es schwerfällt: Wer die Zähne pflichtbewusst direkt nach den Mahlzeiten putzt, riskiert, dass die Säuren in den Lebensmitteln (z.B. durch Obst, Säfte, etc.) den Zahnschmelz schädigen. Besser: Den Mund nach dem Essen mit etwas Wasser ausspülen und erst etwa drei Minuten danach losputzen. Sehr praktisch sind dabei Zahncremes, die mit optischen Aufhellern (z.B. weißen oder blauen Pigmenten) sofort für weißere Zähne sorgen. Sie legen sich dabei sanft auf die Zahnoberfläche. Der Effekt ist natürlich temporär, kann aber regelmäßig wieder aufgeputzt werden.

• Zahnseide immer zuerst benutzen
Wer sie täglich zur Reinigung der Zahnzwischenräume einsetzt, macht schon mal alles richtig. Zahnärzte empfehlen dabei, die Zahnseide schon vor dem Putzen der Zähne einzusetzen. Denn erst, wenn bakterielle Beläge entfernt sind, können die Wirkstoffe in Zahncremes (v.a. Fluorid) den Schmelz umhüllen und schützen. Besonders schonend: gewachste Zahnseide. Zum regelmäßigen Reinigen der Zahnzwischenräume eignen sich neben Zahnseide übrigens auch Zahnzwischenraumbürsten. Und da Abstände zwischen den Zähnen von Mensch zu Mensch und natürlich auch von Zahn zu Zahn variieren, gibt es die praktischen Minibürsten in verschiedenen Größen.

• Beim Putzen nicht zu feste drücken, bitte!
Mit weniger Druck erreicht man im Leben oft mehr. Eine Lebensweisheit, die sich auch prima aufs Zähneputzen übertragen lässt. Denn, wer beim Zähneputzen zu feste drückt, schiebt das Zahnfleisch zurück und legt die Zahnhälse frei. Das kann zu Zahnfleischentzündungen und Karies führen. Die richtige Putztechnik: Sachte in kreisenden, leicht rüttelnden Bewegungen von oben nach unten reinigen und die Bürste dabei schräg im 45 Grad-Winkel halten.
Foto: © Sensodyne PR, Sensodyne ProSchmelz via Beautypress.de
• Auf elektrische Zahnbürsten umsteigen
Auch wenn ein wenig Nostalgie im Leben guttut, macht es Sinn sich von der Handzahnbürste zu verabschieden, um auf ein elektrisches Modell umzusteigen. Elektrische Zahnbürsten pulsieren bis zu 40.000 mal pro Minute und beseitigen so bis zu 70 Prozent aller Zahnbeläge. Neuste Techniken machen das Putzen besonders schonend: Dank Positionserkennungs-Technologie werden z.B. häufige Zahnputzfehler – und deren Folgen – vermieden.


• Mundspülung verwenden
Sie schützen das Zahnfleisch vor Entzündungen, die Zähne vor Karies und halten Bakterien in Schach: antibakterielle Mundspülungen, die dabei gleich noch für einen frischen Atem sorgen. Wer täglich mindestens 30 Sekunden spült, kann die sogar die Neubildung von Zahnbelag verzögern. Ebenfalls gut für Mund und Zahnfleisch ist Ölziehen. Dabei wird ein naturreines Öl auf nüchternen Magen für 20 Minuten durch die Zähne gezogen. Davon profitiert nicht nur das Zahnfleisch und die Mundflora, sondern auch Gerüche und Zahnbeläge werden verringert. Durch regelmäßige Anwendung werden außerdem die Zähne auf natürliche Weise wieder strahlend weiß.

 • Regelmäßig zur Zahnreinigung gehen
Zugegeben mit 50 bis 100 Euro pro Sitzung ist sie nicht ganz billig – aber alle sechs Monate sollte man dennoch etwas tiefer in die Tasche greifen und zur Zahnreinigung gehen. Denn selbst der sorgfältigste Putzteufel erreicht niemals alle Ecken im Gebiss. Besonders unzugänglich sind dabei die hinteren Backenzähne. Hier sammeln sich gerne Speisereste und Bakterien, die schon mal Karies oder eine Zahnfleischentzündung verursachen können. Und genau die werden bei einer professionellen Zahnreinigung gründlich gesäubert und poliert.

• Sanfte Aufheller für zu Hause
Ob Strips oder Schienen – es gibt eine ganze Menge Bleaching-Produkte für den Hausgebrauch, mit denen sich die Zahnfarbe schonend zu Hause um einige Nuancen aufhellen lässt. Die Methoden sind dabei zeit- und kostensparender als z.B. ein Zoom-Bleaching beim Zahnarzt, für das man locker um die 300 bis 400 Euro hinblättern muss. Neueste Home-Bleaching-Sets kommen übrigens ganz ohne Wasserstoff-Peroxid aus.
Foti: © annca, via Pixabay.de
 • Öfter mal Kaugummi kauen
Ein zuckerfreier Zahnpflegekaugummi ist gut für die Mundhygiene. Das Kauen stimuliert den Speichelfluss und der pH-Wert in der Mundhöhle steigt. Außerdem werden Speisereste und schädliche Säuren durch den Speichel von den Zähnen gespült. In Zahnpflegekaugummis stecken außerdem wertvolle Mineralien wie z.B. Kalzium, die den Zahnschmelz härten. Empfohlene Kauzeit: 10 bis 12 Minuten. 

 • Den perfekten Lippenstift auftragen
Rot ist nicht gleich Rot! Die Wahl der richtigen Lippenstiftfarbe hat großen Einfluss auf unsere Zahnfarbe! Der perfekte Rotton kann unsere Zähne nämlich optisch aufhellen. Wählen wir die falsche Nuance, können unsere Beißerchen dunkler aussehen, als sie sind. Einfache Grundregel: Geht die Zahnfarbe leicht ins Gelbliche, sind kühle, blaustichige Rottöne wie z.B. Pink oder Beere ideal. Geht sie eher ins Gräuliche, darf der Lippenstift ruhig wärmer ausfallen (z.B. in Kirschrot oder Orange). Wer von Natur aus strahlend weiße Zähne hat, kann natürlich jeden Ton tragen.

 • Ganz wichtig: Lächeln nicht vergessen!
Wir entscheiden binnen Sekunden, wen wir sympathisch und attraktiv finden. Und laut britischen Studien spielen dabei direkt nach der Haut und der Figur gleich schon die Zähne eine große Rolle.


Text: beautypress