Deswegen gibt es hier heute (hoffentlich) hilfreiche Tipps zu verschiedenen Möglichkeiten sich nützlich zu machen, zu helfen wo Hilfe wirklich benötigt wird!
Corona-Krise - hier können wir wirklich helfen
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| Foto: Pexels.com |
Wirklich jedem sollte mittlerweile klar sein, das das Mindeste was jeder von uns derzeit beitragen kann, ist zu Hause zu bleiben und nur vor die Tür zu gehen, wenn es wirklich notwendig ist.
Und doch wollen viele von uns etwas beitragen, auch wenn wir nicht im Krankenhaus, in der Pflege, in Supermärkten oder auf dem Bock als Trucki zur Versorgung der Mitmenschen im Einsatz sein können.
Doch was kann man tun? Wo wird Hilfe benötigt?
Viele von uns posten in diesen Tagen das sie helfen möchten, wenn Nachbarn oder ältere Mitbürger Hilfe brauchen, doch mitunter finden Helfer und Hilfe-Suchende nicht so recht zu einander.
Hier findet ihr verschiedene Anlaufstellen wo unsere Hilfe in die richtigen Bahnen gelenkt wird:
- Blutspenden: Das DRK sucht gerade jetzt Spender, so dass hier keine (weiteren) Engpässe auftreten (natürlich nur mit Termin)
www.blutspendedienst-west.de
- Nachbarschaftshilfen in verschiedenen Städten und Gemeinden in BN/SU, aufgelistet bei Radion Bonn/Rheinsieg
www.radiobonn.de
- Freiwilligen Agentur Bonn
www.freiwilligenagentur-bonn.de
- Sozialamt Bornheim vermittelt Helfer
https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/mein-blatt/schaufenster-bonn/bornheim/corona-nachbarschaftshilfe-in-bornheim-sozialamt-koordiniert-die-angebote-36437474
- Seniorentelefon Bornheim - hier werden Leute gesucht die mit Senioren telefonieren, die vielleicht einsam sind, oder gerade keinen Besuch erhalten können
Anmeldung über info@stadtjugendring-bornheim.de
- lokale Bauern suchen Erntehelfer
www.daslandhilft.de
www.provinzialverband.de
Es gibt sicher ganz viele weitere Stellen die freiwillige Helfer jetzt mehr als gut gebrauchen können, wer was weiß, postet das doch bitte auf Facebook unter diesem Beitrag:
https://www.facebook.com/CityLightsBonn/?ref=bookmarks
Und für alle die aus irgendwelchen Gründen nicht noch zusätzlich irgendwo helfen können, weil sie noch voll arbeiten, Kinder oder Angehörige betreuen, noch zu klein oder schon etwas zu alt oder anders eingespannt sind - auch auf euch kommt es jetzt an!
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| Foto: Kristin De Soto, via Pexels.com |
Liebe Kinder - ihr seid ganz wichtig. Ihr müsst Mama und Papa helfen, damit sie auch wenn ihr jetzt alle zu Hause seid ihren Job machen können. Leider ist das gerade nicht wie im Urlaub und die Erwachsenen haben nicht so viel Zeit für euch. Spielt und beschäftigt euch so gut es geht, oder ruft doch mal bei Oma und Opa an - die freuen sich ganz doll und wollen wenigsten mit euch reden, wenn sie euch schon nicht sehen dürfen.
Alle die keine Kids mehr sind - ihr müßt dringend aufhören Scheiße zu bauen! Keine Parties mehr, macht euch lieber nützlich. Jetzt ist nicht die Zeit zum feiern - das machen wir alle zusammen, wenn der Virus besiegt ist! Ihr seid total wichtig das das hier alles funktioniert!
Liebe Senioren - bitte hört auf überall hinzufahren, weil ihr "das schließlich immer noch könnt" oder weil ihr "das überhaupt immer so macht". Niemand will euch eure Selbstständigkeit absprechen, oder gar nehmen. Aber das Virus kursiert nicht irgendwo ganz weit weg, auch im Lädchen um die Ecke kann es zur Ansteckung kommen, und dann haben wir nichts gewonnen.
Ihr habt die große Aufgabe uns wieder einzunorden, uns zu versichern das es zu schaffen ist, denn ihr habt doch viel schlimmeres erlebt und wißt aus eigener Erfahrung das es irgendwie immer weitergeht. Immer!
Und alle Anderen - wir müssen vernünftig sein und den ganzen Laden am laufen halten! Egal ob wir "nur" unsere Liebsten zu Hause betreuen, oder in der Uniklinik oder im Labor versuchen den Kampf gegen das Virus zu gewinnen. Wir sind jetzt dran und müssen uns tapfer schlagen. Jeder an seinem Platz. WIR SCHAFFEN DAS! ZUSAMMEN!
PS. Und bitte hört auf Klopapier, Nudeln und Mehl zu hamstern ;-)
