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Wortakrobaten im Duell hoch über dem Rhein - das ist das Programm für morgen Abend auf der Drachenburg. Wer kann das Publikum wortgewandter in seinen Bann ziehen? Wer den Gegner am elegantesten "an die Wand quatschen"? Darum dreht sich alles am Mittwoch Abend im Schloss:
Poetryslam - Wortgefechte auf der Drachenburg
Am Mittwoch ab 19.30 Uhr (Einlass: 19 Uhr) kämpfen 5-6 Poetryslamer*innen mit ihren Kurzbeiträgen um die Gunst des Publikums. Denn das Publikum ist beim Poetryslam, den die rhenag zusammen mit dem Moderator und erfahrenen Slamer „mario el toro“ als vierteilige Veranstaltungsreihe in die Rhein-Sieg Region geholt hat, gleichzeitig immer auch Jury. Damit entscheidet es auch in Königswinter mit seinen Stimmkarten über das Weiterkommen oder Ausscheiden der zumeist jungen Wortakrobaten.
Die ursprünglich aus den USA kommende Kunstform des Poetryslams hat sich mittlerweile in Deutschland fest etabliert und erfreut sich bei sprach- und textinteressierten Menschen wachsender Beliebtheit. Torsten Sträter, Nico Semsrott, Julia Engelmann oder Marc Uwe Kling zählen zu den bekanntesten Namen, die ihre Wurzeln in der Poetryslam-Szene haben.
Thema und die Art der Präsentation bleiben den Künstlern überlassen. Allein die Rahmenbedingungen sind vorgegeben: Über alles darf „geslamt“ werden, nur nicht über sechs Minuten. Auf der Bühne steht allein der Künstler mit seinem selbst verfassten Text, Instrumente, Verkleidung oder sonstige Requisiten sind nicht erlaubt. Nach jeder Runde scheiden zwei Teilnehmer aus, schließlich kämpfen die beiden übriggebliebenen Finalisten dann um den Sieg.
Wer den Sieg davonträgt und das Schloss des Drachen als letzter Duellant verläßt? Das erfahren wir also morgen Abend hoch über Königswinter, mit atemberaubender Aussicht auf Stadt, Land, Fluss und in allerfeinster Kulisse.
Text: Schloss Drachenburg PR
