#Werbung/ Presseeinladung
Montage können sooooo köstlich sein! Ja, könnt ihr glauben! Ganz besonders wenn sie mit Events der Spitzen-Gastronomie zusammenfallen... 😋 Und vergangene Woche war das mal wieder der Fall, als im Kameha Grand in Bonn die Besten ihres Faches um den Einzug ins Finale der 2021er Auflage "Koch des Jahres" kämpften.
"Koch des Jahres 2021" - so heiß war die Schlacht am Herd um die letzten Tickets für das Finale
Es ging um nichts weniger als den Einzug ins Finale zum Wettbewerb "Koch des Jahres", der alle zwei Jahre auf der Weltleitmesse der Lebensmittelindustrie ANUGA in Köln gekürt wird. Exakt jeweils zwei Tickets konnten an den beiden Vorfinaltagen noch gelöst werden und diese waren heiß umkämpft....
Je acht Kandidaten-Duos boten all ihre Fähigkeiten auf, um am Herd zu glänzen und die hochkarätige Fachjury unter der Leitung von niemand geringerem als Drei-Sterne-Legende Dieter Müller von sich zu überzeugen. Im Dom des Kameha Grand Hotels kämpften die Kandidaten in einer eigens aufgebauten riesigen Küchenarena um die heiß begehrten Tickets. Es galt ein 3-Gänge Menue aus Zutaten aus einem für alle Teilnehmer gleichen Warenkorb zuzubereiten. Und das in einem recht eng bemessenen Zeitraum.
Wer selbst regelmäßig für die liebe Familie und unter Druck das Weihnachtsessen zubereitet, kann sich sicher vorstellen welche Herausforderung das für die Kandidaten darstellten mußte. Und wir alle werden im Anschluß an unsere kleine Weihnachtsküchenschlacht nicht noch von einer Jury aus Sterne-Köchen bewertet.... Aber genau das blühte den Teilnehmern des Wettbewerbes nach getaner Arbeit, denn im Innenhof des Hotels residierte die Fachjury und muße absolut Großes leisten! Ich wäre dieser Aufgabe keinesfalls gewachsen gewesen, denn wir sollte man bitte aus diesen Wettbewerbs-Beträgen nur zwei Sieger küren?!
Doch auf die Profis war Verlass! Es gab vier überglückliche Sieger, die im Herbst auf der Anuga um den Titel kämpfen dürfen: Stephan Haupt (Restaurant Ente* Wiesbaden) und Yann Bosshammer (Opus V** Mannheim) schafften den Sprung ins Finale am Sonntag, Marvin Böhm (Aqua***, Wolfsburg) und Niels Möller (Merkles Restaurant*, Endingen am Kaiserstuhl) siegten am Montag und können sich nun auf das Finale in Köln freuen.Neben der heißen Schlacht am Herd, gab sich die Branche ein Stelldichein, mit Workshops und Talks auf der Bühne ging es um nichts Geringeres als die Zukunft der Gastronomie. Gastronomen, Lieferanten und Küchen-Professionals trafen sich erstmals wieder zum Austausch, stellten neue Produkte und Arbeitstechniken vor und nutzen die beiden Tage um Innovationen und Trends zu entdecken.
Die Fach-Besucher konnten bei der Sweet Creative Stage in die Welt der süßen Künste eintauchen. Die bekannten deutschen Patissiers Felix Vogel (Konditorei Vogel, Braunfels), Sebastian Kraus (Patissier des Jahres 2019) und André Siebertz (Clostermanns Hof*, Niederkassel-Uckendorf)zeigen ihre neuen Kreationen und frische Rezeptideen für den Sommer. Dabei darf natürlich nicht nur geschaut,sondern auch probiert werden - was ich mir natürlich nicht entgehen lassen konnte....
Auch die Ausstatter der Gastro-Welt, die Lieferanten und Technik-Ausstatter fanden sich in Bonn ein, um die Fachbesucher von ihren Entwicklungen und Angeboten zu begeistern. Aller Orten wurde probiert und gefachsimpelt. Dabei entdeckte ich "mein" perfektes Gericht, für alle die wie ich nur ein sehr reduzierte Verhältnis zu ihrer Küchenausstattung haben (ich spreche nicht mal mehr mit meinem Herd, geschweige denn das ich ihn benutzen würden..): Spaghetti im Parmesan-Laib! Perfekt einfach, macht irre was her, und wer möchte hobelt noch Trüffel drüber und ist fertig! Und gegen so einen 3kg-Beutel Valrhona-Schokoladen-Chips hätte ich auch überhaupt nichts einzuwenden, allerdings gibts den nur für den Gastro-Bedarf....
Kulinarische Entdeckungen ließen sich an jeder Ecke machen. Etwa Foi Gras mit grüner Soße. Oder Rotkohl-Kimchi, Schokoladen-Mousse mit roter Beete und so weiter.. Einfach himmlisch!
Ein bisschen gefeiert wurde im Anschluss auch noch, natürlich unter strenger Einhaltung der aktuellen Corona-Bestimmungen. Aber so lassen sich Montage natürlich mehr als gut aushalten - wenn sie doch alle so herrlich leicht und köstlich wären 😉... nur die Waage befrage ich jetzt sicherheitshalber erst mal nicht nach ihrer Meinung...